Fünf Tipps für EPU‘s – oder, wie du mit Sicherheit an der Krise scheiterst!

Um dich für den heutigen Tipp Nr. 3 so richtig heiß zu machen, möchte ich hier für dich Tipp Nr. 1 vom Montag und Tipp Nr. 2 von gestern nochmals kurz auflisten.

Tipp Nr. 1: Denke negativ!
Tipp Nr. 2: Verzichte auf Struktur

Gestern habe ich dir nicht zuviel versprochen, als ich einen Klassiker aus dem UnternehmerInnentum angekündigt habe. Im heutigen Tipp Nr. 3 geht es um die gute alte Kommunikation.

Tipp Nr. 3: Rede nicht mit anderen über deine Ängste

„Indianer kennt keinen Schmerz“ ist im Krisenfall die best practice Methode. Behalte Sorgen über die Zukunft oder Existenzängste für dich. Belaste auf keinen Fall deine Kollegen, Freunde oder gar den Partner mit deinen Gedanken. Geteiltes Leid ist in diesem Fall doppeltes Leid. Sollte sich wider Erwarten doch jemand nach deinem Wohlbefinden erkundigen, beantworte die Frage knapp und ausweichend und lenke das Gespräch auf ein anderes Thema um. Netzwerkorientierung ist in dieser Situation der falsche Weg. Dein Umfeld könnte versuchen, Verständnis zu zeigen, dich aufzubauen oder gar Hilfe anzubieten. Sprich am Besten nicht mal mit dir selbst, sondern verdränge die Dinge, die dich im Moment beschäftigen. Die Situation erfordert deine gesamte Aufmerksamkeit in anderen Bereichen wie Gartenarbeit oder Garage aufräumen. Mach es wie der Vogel Strauss, stecke deinen Kopf in den Sand und verstecke dich vor deinem Umfeld. Unter der Oberfläche kannst du deine Gedanken ordnen und in die Realität zurückkehren, sobald du selbst die passende Lösung gefunden hast.

Dieser Tipp sollte eigentlich der für dich am leichtesten anwendbare sein. Nach dem Motto: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ wünsche ich dir alles Gute bei der Umsetzung. Ab jetzt – Klappe halten – du schaffst das schon, auch ganz allein!

Bis morgen!!